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Gärtnerei Arndt

Adonisröschen
Krokus

Ein kurzer Ausblick ins Gartenjahr
Als erstes möchte ich mich vorstellen, mein Name ist Martin Arndt-ich bin der Inhaber der
Gärtnerei und Baumschule Arndt in Küstrin Kietz und Letschin. Seit über 30 Jahren
produzieren wir Beet-& Balkonpflanzen, Kräuter, Gemüsejungpflanzen und Stauden. Mit der
Baumschule haben wir vor einigen Jahren unser Angebot erweitert. Insgesamt bieten wir
unseren Kunden eine breite Palette an Gartenpflanzen aus eigener Produktion und Zukauf.
Gleichzeitig stehen wir mit Rat und Tat an der Seite unserer Kunden.


Als Gärtner ist man noch an Jahreszeiten gewöhnt, d.h. alles im Leben hat seine Zeit.
Der Winter ist die Zeit des Besinnens, der Rückschau und des Planens. Eine Auswertung
des Gartenjahres findet spätestens jetzt statt, neue Projekte werden geplant, aber auch
Saatgut und Verbrauchsmaterialien werden geplant und bestellt.
Der Frühling ist die Zeit des Erwachens, des Neubeginns, der Aussaat. Die Natur
erwacht-überall sprießen die Knospen, junges Grün zeigt sich aller Orten und die Frühblüher
zeigen sich von ihrer besten Seite-dienen den Bienen und Hummeln als erste Nahrung. Der
Kreislauf des Lebens beginnt.
Der Sommer ist die Zeit des Geniessens, der frühen Ernte, aber auch des Pflegens. Trotz
aller Mühsal hat die Natur ihre ganze Schönheit entfaltet- denken wir nur an den
Wonnemonat Mai.
Der Herbst ist die Zeit der Ernte, auf der einen Seite ist die Ernte Arbeit, auf der anderen
Seite kann man durch den Garten gehen und überall naschen. Das Geerntete muss je
nachdem, gewaschen, getrocknet, verarbeitet und gelagert bzw. konserviert werden. Da wo
es möglich ist, nimmt man die Samen, um im Frühjahr den Kreislauf wieder zu starten.
Am Ende des Herbstes fängt die Natur an sich zurück zu ziehen: die Blätter fallen, bedecken
den Boden- wärmen und düngen ihn.


Und dann beginnt der Kreislauf von Neuem.


Das wichtigste “Werkzeug” des Gärtners ist der Boden!
Er ist Grundlage und Immunsystem für die Pflanzen, je reichhaltiger das Bodenleben, desto
gesünder die Pflanzen und auch das Obst und Gemüse, was drauf wächst.
Es gibt verschiedene Bodentypen, die jeweils in ihrer reinen Form eher unfruchtbar sind. Alle
Mischformen sind je nach Humusanteil fruchtbar.
Reine Bodentypen sind:
Sand- wasserdurchlässig, sauer, wenig Bodenleben
Humus bzw. Moor- speichert sehr viel Wasser,enthält sehr viel Huminsäure, ist sauer,
wenig Bodenleben
Ton- speichert sehr viel Wasser, z.T. Wasserundurchlässig, ist sauer, wenig
Bodenleben
reiner Kalk- sehr basisch und lässt ebenfalls kein (Boden) Leben zu


Ein guter Boden hat einen pH-Wert von 6,5 bis 7 - also im neutralen Bereich, er ist
feinkrümmelig und hat einen hohen Humusgehalt. Er speichert Wasser, lässt gleichzeitig
auch hohe Niederschlagsmengen durch. Ist letztendlich ein Puffer für Wasser, Nährstoffe
und Temperaturschwankungen-dadurch bietet er beste Voraussetzungen für das
Pflanzenwachstum.
Der Boden setzt sich aus mehreren Schichten zusammen:

Ganz oben ist die Nähr-oder Mulchdecke
Sie liefert organisches Material, schützt vor Licht,Austrocknung und
Temperaturschwankung. Bietet den dort ansässigen Kleinstlebewesen und Mikroben
einen Lebensraum.
Die obere Humusschicht besteht aus 3 bis 8 cm Rotteschicht (zellulare Gare) mit
vielen aeroben Mikroorganismen, Regenwürmern, Asseln u.v.m. Sie ist geprägt
durch eine hohe Bodenaktivität, in der durch das Bodenleben organisches Material
mit vom Wasser gelösten feinen Mineralien zu grob krümeliger Erde umgebaut wird.
Die untere Humusschicht ist die Plasmagare, sie ist bis zu 50 cm dick, im
Durchschnitt etwa 30 cm. Hier sind nur noch wenige anaerobe Mikroorganismen und
Kleinlebewesen. Die Erde ist feinkrümmelig und hat ein sehr hohes
Wasserspeichervermögen. Die Pflanzenwurzel fühlen sich hier besonders wohl.
Mineralschicht
Lithosphäre


Für uns Gärtner ist es wichtig, den Humus im Boden zu fördern. Das können wir durch eine
geschlossene Pflanzendecke, regelmäßiges mulchen, organisches düngen, aber auch mit
Kompost gaben, Bokashi und Terra Preta erreichen. Der simpelste Mulch ist Rasenschnitt,
er enthält viel Stickstoff und ist leicht verrottbar. Bei allen anderen Mulchdecken: Stroh, Holz
und Rinde ist das C-N Verhältnis zu weit auseinander-so das man zusätzlich ca. 100 g
Hornspäne zwischen Mulch und Boden streuen sollte. Ich denke, Kompost als Aerobe
Verrottung ist bekannt, es können dabei Temperaturen von bis zu 70°C erreicht werden.
Dabei werden viele Unkräuter und deren Samen abgetötet. Der andere Weg ist die
anaerobe Fermentierung. Früher war es der Stapelmist, der fest angetreten wurde, seit
einigen Jahren hält der Bokashi Einzug in unsere Gärten. Bokashi ist ein Verfahren, das aus
Japan zusammen mit der EM-Technologie zu uns kam. EM oder Effektive Mikroorganismen,
sind eine Mischung aus ca. 83 Mikroben- überwiegend Milchsäurebakterien, Hefepilzen und
Photosynthesebakterien- allesamt im aufbauenden Milieu. Bokashi sind organische Abfälle
(Küche, Rasen, Strauchschnitt usw.), die unter Luftabschluß fermentiert werden. Ähnlich
dem Sauerkraut ist auch hier kein Nährstoffverlust, ganz im Gegenteil, es sind hinterher
mehr bzw. besser verfügbare Nährstoffe vorhanden.
Terra Preta heißt übersetzt Schwarzerde, sie stammt ursprünglich aus dem
Amazonasgebiet. Auf ihr wachsen seit über 500 Jahren Pflanzen ohne gedüngt zu werden!
Die Indios haben ihre Siedlungsabfälle inkl. Fäkalien in die Erde eingelassene Tonbehälter
gegeben und mit Holzkohle abgedeckt, fermentiert. Das Geheimnis ist die Holzkohle. Wenn
wir gelöschte Holzkohle (Aktivkohle) nehmen, hat sie eine riesige Oberfläche- ähnlich
unserer Lunge mit den vielen Lungenbläschen und bietet den Mikroorganismen ein stabiles
Zuhause. Wichtig ist, dass die Holzkohle mit Nährstoffen vollgesogen ist! Dies kann über
Urin, Mist oder beim bokashieren geschehen. Beachtet man dies nicht, entzieht die
Holzkohle dem Boden alle Nährstoffe, bis sie gesättigt ist!
Alles, was den Humus fördert, fördert auch die Pflanzengesundheit.


Zur Pflanzengesundheit gehört der passende Standort, ausreichend Wasser und Dünger.
Aber auch die richtigen Nachbarn und das örtliche Kleinklima sind entscheidend.


Wie gesagt, die Planung beginnt im Winter, da können in Ruhe die richtigen Nachbarn oder
auch Pflanzpartner zusammengestellt werden. Tabellen für Kräuter und Gemüse erleichtern

 

die Arbeit- bei Stauden und Gehölzen gibt es zwar Erfahrungswerte, aber selten gute
Tabellen.
Ungeduldige können im Februar bereits die ersten Pflänzchen an der Fensterbank
vorziehen. In der Regel reicht aber der März aus.
Um den 24.Februar ist ein guter Zeitpunkt, seine Hecken zu schneiden. Der Winterschnitt
bei Obst und Wein läuft auf Hochtouren.


Im März werden Tomaten, Paprika, Basilikum und andere Kräuter im Haus vorgezogen, die
kommen je nach Größe und Witterung im April/Mai zum abhärten ins Gewächshaus oder
Frühbeetkasten bevor sie endgültig ihren Platz nach den Eisheiligen im Freiland beziehen.
Im März können natürlich auch die ersten Salate, Radieschen und Kohlrabi gepflanzt oder
direkt ins Beet eingesät werden. Auch für Steckzwiebeln und Knoblauch ist es Zeit, ins Beet
zu kommen. Mutige können Pflanzkartoffeln vortreiben und ab Ende März bei warmer
Witterung legen. Achtung, die jungen Triebe sind vor Frost zu schützen! Es gilt trotzdem die
alte Regel: Legst mich im April- komm ich wann ich will. Legst mich im Mai komm ich glei.
Bis Mitte März sollten noch Obstbäume, Beerensträucher und Rosen geschnitten werden,
beim Wein sollte man darauf achten, dass die Knospen noch nicht zu sehr geschwollen
sind- im Zweifel nicht schneiden. Wer seine Beete mit Mist düngt, sollte mit pflanzen
mindestens 3 Wochen warten, aber auch Bokashi ist zu scharf (sauer) und erfordert eine
Wartezeit von mindestens 2 Wochen bis zur Neuanpflanzung. Alternativ bringt man Mist und
Bokashi so tief in den Boden, dass die frisch gesetzten Pflanzen einige Wochen brauchen,
um mit ihren Wurzel auf diese Schicht zu treffen. Wer gemulcht hat, kann ihn vorübergehend
wegziehen, damit der Boden sich schneller erwärmt.


Im April erweitert sich die Palette der Gemüsepflanzen, die vorgezogen bzw. direkt eingesät
werden können. Es können auch Stauden geteilt und je nach Austrieb und Witterung,
Gehölze verpflanzt werden. Wildkräuter bereichern nun unseren Speiseplan.
Sobald das Kraut 10 bis 15 cm hoch ist, sind die Kartoffeln anzuhäufeln. Aus den so
bedeckten Trieben entstehen neue Wurzeln, an denen sich neue Knollen bilden. Gleichzeitig
werden die Pflanzen vor Frost geschützt.
Wärme Vliese schützen vor Kälte und Gemüse Vliese vor Insekten, wie zum Beispiel
Zwiebelfliegen. Dafür ist es notwendig, das Vlies unmittelbar nach dem Pflanzen locker über
das Beet zu legen und die Enden entweder mit einem Rohr oder Erde zu beschweren, damit
kein Insekt drunter durch schlüpfen kann.


Nach Mitte Mai ( Eisheiligen), wenn alle Fröste vorbei sind, können alle Pflanzen raus.
Kübelpflanzen, die bis dahin in der Wohnung, Keller usw. gestanden haben, müssen sich
erst akklimatisieren. Das heißt zuerst an ein schattiges Plätzchen und dann langsam in die
Sonne rücken. Aber auch die Einjährigen, wie Geranien und Co., können an ihren
endgültigen Standort im Garten ziehen. Spätestens jetzt sind auch die ersten Schädlinge da,
etwas später auch die entsprechenden Gegenspieler. Bei einem geringen Befall lohnt es
sich, auf Nützlinge wie Florfliegen, Marienkäfer und seine Larven zu warten. Vorbeugend
kann man mit Pflanzenjauchen, Kaltauszügen und EM die Pflanzen stärken. Nützlinge
können gezielt mit einfach blühenden (nicht nur) heimischen Pflanzen gefördert werden.
Vögel können sowohl nützlich als auch schädlich sein, trotzdem lohnt es auch diese durch
entsprechende (Wild-) Hecken zu fördern. Mao hat während der Kulturrevolution in China
ausgerechnet, dass die Spatzen zig Tonnen Getreide fressen und daraufhin alle Spatzen

erschlagen lassen. Ergebnis: Schadinsekten konnten nun das gesamte Getreide
ungehindert auffressen. Im Folgejahr importierte er 125.000 Spatzen aus der Sowjetunion.
Die Natur ist ein fragiles, selbstregulierendes System und jede Einmischung unsererseits
kann das Gleichgewicht nachhaltig stören. Das sollte man im Hinterkopf behalten, bevor
man zu Pflanzenschutzmitteln, egal ob Bio oder Chemisch, greift. Mit jedem toten Schädling,
stirbt auch ein Nützling!!
Im Juni ist neben den üblichen Pflegemaßnahmen, wie wässern, düngen Beikraut hacken,
auch schon wieder Zeit, das Gemüse für den Herbst auszusäen. Das regelmäßige Ansetzen
von Brennesseljauchen düngt und stärkt die Pflanzen. Brennessel enthält viel Stickstoff
(zum Wachsen) und viel Silizium- stärkt die Zellen der Pflanzen. und nicht nur diese,
Brennessel ist auch für uns Menschen sehr gesund. Entwässert und reinigt unseren Körper,
ist reich an Mineralstoffen und hat sehr viel Chlorophyll, das wiederum unser Immunsystem
stärkt und auch die Funktion des Eisens (Sauerstofftransport) im Körper übernimmt.
Allgemein sind die Wildkräuter durch ihren hohen Nährstoffgehalt und ihren Bitterstoffe für
unsere Ernährung wichtig. Auch die sekundären Pflanzenfarbstoffen in rotem Gemüse und
dunklen Beeren und Trauben sind äußerst gesund.
Der ideale Zeitpunkt, Beerensträuche zu schneiden, ist unmittelbar nach der Ernte.
Beim Wein werden die Triebe so zurückgeschnitten, dass maximal 3 bis 5 Gescheine
(Traubenansätze) am Trieb verbleiben. Es gilt die Regel entweder viele kleine Früchte oder
weniger große. Der Kilo Ertrag bleibt in etwa gleich.
Wer keinen Mulch in den Beeten hat, sollte regelmäßig hacken. Es behindert den Wuchs
von Beikraut und unterbricht die Kapillaren im Boden, was wiederum Wasser spart.
Um den Johannitag ( 24.Juni) werden Tee- und Gewürzkräuter geerntet. Aber auch Hecken
geschnitten. Die Sonne steht jetzt hoch und im Gewächshaus können empfindliche Pflanzen
schattiert werden. Die einfachste Schattierung besteht aus Wandfarbe, die von innen nach
dem Prinzip: ein Strich, kein Strich mit der Rolle aufgetragen wird.
Um die Kirschernte zu sichern, können Pheromonfallen in bzw. neben den Bäumen
aufgehängt werden. Dies geschieht spätestens, wenn die Kirschen gelb werden. Aber auch
ein Galavlies ganzjährig unter dem Baum minimiert einen Befall der Kirschfliege, da die
Überwinterung im Boden stattfindet. Hühner haben einen ähnlichen Effekt, da sie alle
Insekten in der oberen Bodenschicht aufspüren.


Im Juli können die ersten Zwiebeln und Knoblauch geerntet werden. Das Gemüsevlies zieht
um auf die Kohlgewächse. Der Lauch kann etwas angehäufelt werden um weiße Schäfte zu
bekommen. Steinobst oder auch starkwüchsige Apfel-/Birnbäume sollten jetzt spätestens im
August geschnitten werden. Das bremst das Wachstum. Die Pflanzen sind weiterhin auf
Krankheiten zu kontrollieren. Mehltau ist ein Schönwetter Pilz, vorbeugend kann mit
Schachtelhalm oder Knoblauch Präparaten sowie EM gespritzt werden. Einen leichten Befall
kann man noch mit “lebendiger” Milch im Mischungsverhältnis 1: 9 Teile Wasser bekämpfen.
Je nach Kultur sollte jetzt nochmal nachgedüngt werden, um kräftige Pflanzen und Blüten,
aber auch Blütenansätze bei Obstbäumen für das kommende Jahr zu erhalten.
Gründüngungsmischungen oder Blumensamen können nun permanent eingesät werden,
um den Boden zu bedecken bzw. verbessern. Je nach Mischung wird der Boden gelockert,
Stickstoff gesammelt oder Nematoden bekämpft.


Der Sommer erreicht im August seinen Höhepunkt, je nach Temperatur können rings um die
Weintrauben die Blätter entfernt werden, damit die Früchte extra viel Sonne abbekommen.
Auch können die Hecken nochmal geschnitten werden. Beide Schnittmaßnahmen bis max.

25 °C durchführen, bei höheren Temperaturen verbrennen die Früchte bzw. die Nadeln und
Blätter der Heckenpflanzen. Von Mitte Juli bis Mitte August ist der ideale Zeitpunkt die
Walnuss zu schneiden, danach ist es immer noch möglich, aber die Wundheilung dauert
länger. Sobald die Beete frei sind, können Erdbeeren für das nächste Jahr gepflanzt werden,
dazu nimmt man die erste Enke von den besten Pflanzen oder “frisches Blut” vom Gärtner.
Im August ist Schluss mit düngen für alle mehrjährigen Pflanzen, da sie ausreifen sollen.
Ausnahme sind Herbstdünger, wie Patentkali oder Herbstrasendünger, da sie mehr Kalium
als Stickstoff enthalten und damit zum Ausreifen der Pflanzen beitragen. Dabei handelt es
sich um rein chemische Dünger.


Im September können Samen von Tomaten und anderen Pflanzen genommen werden, um
die kommende Ernte im nächsten Jahr zu sichern. Langsam endet die Zeit, in der man
Stauden teilen kann, je kleiner die Teilstücke, desto früher sollte man aufhören- Kleinst
Pflanzen sind im Spätherbst selten von Erfolg gekrönt. Je nach Sorte beginnt jetzt die
Kartoffelernte. Die gerodeten Kartoffeln nicht waschen und für ein paar Tage an einem
dunklen, trockenen Platz abtrocknen lassen. Dabei können die Kleinsten gleich als
Saatkartoffeln aussortiert werden.


Im Oktober kann das letzte Wintergemüse gepflanzt werden. Die Obst- und Gemüseernte ist
voll im Gange. Die ersten Wintersteckzwiebeln, Knoblauch und Blumenzwiebeln können in
die Erde. Der Boden sollte nochmal gemulcht und die Gründüngung oberflächlich
eingearbeitet werden. Nach Laubfall können wieder Bäume und Sträucher gepflanzt bzw.
umgepflanzt werden. Ab 1. Oktober dürfen im Garten auch wieder wesentliche Schnitte bis
hin zum Fällen von Bäumen und Roden von Sträuchern durchgeführt werden. Dies endet
am letzten Februar Tag.


Im November können Wurzelnackte Rosen und Pfingstrosen gepflanzt bzw. umgepflanzt
werden. Die Rosen sind nach dem Pflanzschnitt (ca. 20 cm) anzugiessen und anschließend
mit Erde komplett zu zu häufeln. Und mit Tannenreisig zu bedecken.
Das geerntete Gemüse kann jetzt in Erdmieten gelagert werden. Und wenn alle Arbeiten
abgeschlossen sind, ist es Zeit das Werkzeug zu pflegen und zu reparieren.


Die Wintermonate sind eine Arbeitsextensive Zeit, man kann an der Fensterbank
Keimsprossen ziehen. Bei Barfrostperioden sind empfindliche Pflanzen mit Vlies oder
Tannenreisig zu schützen.


Und so schließt sich der Kreislauf.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Schneeglöckchen
Priesterschlucht